In diesem Artikel findest Du 11 inspiriende Zitate über Liebeskummer, die Dich zum Nachdenken und Sinnieren anregen sollen.
Durch meine zusätzlichen Anregungen und Tipps zu jedem Zitat, erhältst Du viele neue Impulse. Manche davon werden Dich mitten ins Herz treffen und Dich sogar zu Tränen rühren, aber sie werden Dir sicherlich auch einen Anstoß geben, welcher dazu führen kann, dass Du schneller aus Deinem Leid wieder herauskommst.
Lass Dich deshalb von den Zitaten und meinen Anregungen inspirieren ….
1. Zitat: Der Kummer der nicht spricht, nagt am Herzen bis es bricht / William Shakespeare
Wenn wir unter Liebeskummer leiden, können wir damit auf verschiede Art und Weise umgehen: Wir können unseren Kummer allein zuhause in uns hineinfressen und uns von der Außenwelt abschneiden, oder wir können Ihn auch verdrängen, indem wir versuchen uns mit anderen Dingen abzulenken.
Nur eins können wir auf diese Art und Weise nicht: Den Kummer loswerden! Es führt nur dazu, dass der Heilungsprozess sich unnötig in die Länge zieht. Denn weder durch sozialen Rückzug, noch durch Verdrängung kann dieser Schmerz verarbeitet werden.
Setzt Du Dich stattdessen mit Deinem Schmerz auseinander kann dies nicht nur schneller zur Genesung, - sondern sogar dauerhaft zu einer emotionalen Stärke führen.
Gib daher Deinen Gefühlen Raum, indem Du über Deinen Kummer sprichst oder ihn Dir von der Seele schreibst. Beides hat eine befreiende Wirkung, dennoch hat das Niederschrieben einen noch effektiveren Positiveffekt. Denn während beim Reden oft nur der Verstand beteiligt ist, kann beim Schreiben auch Dein Unterbewusstsein miteinbezogen werden.
2. Zitat: Werde den Gedanken los, dass Dein Glück von irgendetwas außerhalb Deiner Selbst abhängt / Neale Donald Walsch
Einer der Gründe weshalb wir so leiden und nicht loslassen können, ist der Glaube daran, dass unser Glück von dieser einen Person abhängt. Wir meinen ohne diesen Menschen, nicht glücklich sein zu können.
Dieser Gedanke löst Stress und Hoffnungslosigkeit in uns aus und konfrontiert uns gleichzeitig mit unserer tiefsitzenden Verlustangst. Unser Kummer hat also eigentlich mehr mit uns selbst, anstatt mit ihm zu tun. Er war nur der Auslöser.
Aber weil wir uns das nicht eingestehen und uns nicht mit den wahren Gründen dieser Angst auseinandersetzen, machen wir stattdessen den anderen für diesen Zustand verantwortlich. ER ist Schuld daran, dass es uns so mies geht.
Aber ist das wirklich wahr? Ist es nicht eher unser eigener Gedanke, dass unser Glück außerhalb von uns selbst zu finden ist, der uns so darunter leiden lässt?
Können wir den Anderen wirklich für unser Glück bzw. Unglück verantwortlich machen? Ist es nicht vielmehr so, dass jeder selbst für sein eigenes Glück verantwortlich ist?
Natürlich tut eine Trennung oder eine unerwiderte Liebe weh, keine Frage. Und natürlich dürfen wir darüber auch enttäuscht und traurig sein. Nur sollten wir nicht diesen Menschen dafür verantwortlich machen, weil WIR uns von IHM abhängig gemacht haben und ihn als einzige Chance für unser Glück betrachten. Denn solange wir das tun, bleiben wir im Leid gefangen.
Stattdessen sollten wir diesen Gedanken loslassen, unseren Blick lieber wieder nach vorne richten und unser Glück selbst in die Hand nehmen. Denn ALLES, wovon wir uns abhängig machen, wird uns immer wieder erneuten Schmerz zufügen.
3. Zitat: Häufiger entsteht Liebeskummer in den eigenen Erwartungen als im Verhalten anderer / Bruno Schulz
Wir haben oft unzählige Erwartungen an den Mann, in den wir verliebt sind bzw. lieben. Allerdings sind unsere liebevollen Gefühle für ihn an eine Liste von Bedingungen geknüpft, die genauso schnell in Aufgebrachtheit, Empörung oder sogar Wut ausschlagen können.
Wir erwarten nämlich, dass er sich uns gegenüber auf eine bestimmte Art und Weise verhält, damit wir uns glücklich und gleichzeitig auch wertvoll und geliebt fühlen können. Wir projizieren unsere Bedürfnisse auf ihn und nehmen ihn dafür in die Verantwortung.
Kann - oder will er aber diesen Bedürfnissen und Erwartungen nicht (mehr) nachkommen, dann fühlen wir uns hingegen ungeliebt, sind unglücklich und geben ihm die Schuld dafür.
Schuld sind aber vielmehr die eigenen Erwartungen, die wir an ihn geknüpft haben. Wir haben unser Glück von ihm abhängig gemacht und deshalb machen wir ihn jetzt für unser Leid verantwortlich. Der wahre Grund für unseren jetzigen Kummer ist jedoch unser ungestilltes Bedürfnis. Er ist immer nur Symptomträger bzw. der Auslöser unseres Leidens.
Mache Dir bewusst, dass solange Du ihn an Deiner Seite haben möchtest, es sich ausschließlich um ein Bedürfnis handelt, welches mit Dir zu tun hat.
Entlasse ihn aus der Pflicht, Dir Deine Bedürfnisse erfüllen zu müssen, den Du kannst ihn ohnehin nicht dazu zwingen, wenn er das nicht von selbst möchte. Je eher Du das akzeptierst und Dich selbst um die Erfüllung Deiner Bedürfnisse kümmerst, umso weniger wirst Du leiden.
4. Zitat: Wenn Du jemanden überzeugen musst, dass er der Richtige für Dich ist, dann ist er nicht der Richtige für Dich / Unbekannt
Wie oft denken gerade wir Frauen, dass wir den anderen nur noch von uns überzeugen müssen, dass wir die Richtige für ihn sind, weil wir glauben, dass ER der Richtige für UNS ist. Wir bemühen uns - Ja, wir legen uns so richtig ins Zeug und versuchen den anderen mit allen Mitteln irgendwie umzustimmen. Dabei machen wir uns aber so selbst klein, weil wir uns unserer wahren Größe nicht bewusst sind.
Wärst Du Dir dessen bewusst, dann würdest Du nicht versuchen diesen Mann dazu überreden Dich zu lieben. Ein Mann, um dessen Liebe Du kämpfen musst, sollte nicht zu Deiner Zielscheibe werden. Er kann nicht der Richtige für Dich sein.
Wenn ein Mann Dich und Deine Liebe zu ihm nicht wertschätzen kann oder will, und nicht freiwillig mit Dir zusammen sein möchte, dann hat dieser Mann Deine Liebe auch nicht verdient.
Intuitiv spürst Du das wahrscheinlich selbst, dennoch hängst Du an dieser Illusion und Deiner falschen Hoffnung fest, weil dieses Eingeständnis einen bitteren Nachgeschmack mit sich bringen würde, oder?
Ich verstehe Dich. Aber mach Dir bitte klar, dass falsche Hoffnungen ebenfalls zu Schmerz führen.
5. Zitat: Es ist um einiges besser, den kurzen Schmerz der Wahrheit zu erleben, als den dauerhaften Schmerz der falschen Hoffnung / Unbekannt
Was tun wir nicht alles dafür, um nicht loslassen zu müssen … Wir hegen einen solchen Widerstand gegen das was gerade ist und wollen und können nicht akzeptieren, dass der andere uns nicht (mehr) will. Ist es nicht so?
Wie oft willst Du nicht wahrhaben, dass Deine Liebe nicht (mehr) erwidert wird? Wie oft redest Du Dir die aussichtslose Beziehung schön und träumst insgeheim doch noch von einem Happy-End?
Und wie oft malst Du Dir aus, dass er seine Meinung doch noch ändern wird und sich für Dich entscheidet?
Ja, es schmerzt, sich die Realität einzugestehen und ich kann wirklich nachvollziehen, dass Du es nicht wahrhaben willst und deshalb auch nicht loslassen kannst, denn mir ging es lange Zeit selbst so.
Aber mache Dir bitte wirklich einmal bewusst, dass falsche Hoffnungen immer wieder zu erneuten Enttäuschungen führen und Dich somit kontinuierlich im Leid gefangen halten.
6. Zitat: Leid ist Schmerz, an dem wir festhalten / Deepak Chopra
Viele Menschen glauben, dass Schmerz und Leid dasselbe sind. Aber das ist es nicht.
Schmerz entsteht durch eine körperliche oder seelische Verletzung und wird durch ein akutes Ereignis, das wir meist nicht verhindern können, ausgelöst. (z.B: durch Krankheit, Unfall, Zurückweisung, Trennung …) Unser Körper sendet uns diesen Schmerz als Signal, denn er möchte uns dadurch auf eine Wunde hinweisen, die wir anschließend auch behandeln sollten, damit sie regenerieren und heilen kann.
Leid hingegen erzeugen wir selbst, indem wir die unangenehme Erfahrung, die wir gemacht haben und die bereits hinter uns liegt, permanent gedanklich wiederholen. Wir spulen dabei alte Erinnerungen und falsche Hoffnungen erneut als Film im Kopf ab, weil wir nicht akzeptieren wollen, was passiert ist. Wir halten fest, anstatt loszulassen. Dabei treten wir auf der Stelle und versinken erneut in unangenehme Gefühle, die den Schmerz dadurch am Leben erhalten.
Wenn wir leiden bedeutet es immer, dass ein schmerzhaftes Ereignis verdrängt oder nicht richtig verarbeitet wurde. Deshalb sollten wir körperliche und seelische Verletzungen annehmen und wirklich auskurieren, anstatt durch Widerstand immer wieder Salz in die Wunde zu streuen. Das bedeutet, dass wir uns diesem Schmerz zuwenden, - also die tieferliegenden Ursachen erkennen und auflösen, damit wir abschließen können.
Merke: Schmerz dient der Heilung, während Leid die Situation nie bessert oder ändert.
7. Zitat: Manchmal sind die Dinge, die wir nicht ändern können, genau die Dinge, die uns verändern / Unbekannt
Wenn unsere Liebe nicht (mehr) erwidert wird, versuchen wir oft etwas dagegen zu unternehmen, weil wir es einfach nicht wahrhaben wollen. In uns herrscht ein innerer Widerstand, der uns dazu veranlasst, um diese Liebe zu kämpfen.
Für gewöhnlich gehen wir dabei wie folgt vor: Wir betteln, machen uns klein, suchen die Schuld bei uns oder beschuldigen den Anderen - und hoffen damit, diesen Menschen zur Einsicht zu bringen. Diese meist unbewussten Strategien stellen einen Versuch dar, die Situation zu kontrollieren und sie zu unseren Gunsten zu formen.
Aber manche Dinge können wir einfach nicht verändern, egal wie sehr wir uns das auch wünschen oder uns darum bemühen. Und je mehr wir dagegen anzukämpfen versuchen, desto angespannter und unzufriedener fühlen wir uns.
Diese Erkenntnis kann dazu führen, dass wir uns selbst zum Positiven verändern. Denn durch diese schmerzhafte Erfahrung können wir viel über uns selbst lernen. Liebeskummer zwingt uns sozusagen dazu, den Fokus wieder mehr auf uns selbst zu richten, uns selbst Gutes zu tun und uns selbst wieder mehr wertzuschätzen. Wir lernen loszulassen und uns aus der emotionalen Abhängigkeit zu lösen.
Und letztendlich werden wir daran wachsen und gestärkt aus dieser Situation hervorgehen.
Wenn Du möchtest, helfe ich Dir gerne dabei, Deinen Liebeskummer zu überwinden und zurück in Deine eigene Kraft zu kommen. Sende mir hierfür einfach eine Nachricht, um ein kostenloses und unverbindliches 30-Minuten-Kennenlerngespräch zu vereinbaren.
8. Zitat: „Wir können ja Freunde bleiben“ ist das gleiche wie „Dein Hund ist tot, aber Du darfst ihn behalten“/ Unbekannt
Wenn wir denn Mann den wir lieben, nicht (mehr) für eine Beziehung haben können, dann wenigstens die Freundschaft zu ihm, oder?
Denn auch wenn wir darunter leiden, ist uns eine Freundschaft immer noch lieber, als diesen Menschen komplett loszulassen und ihn aus unserem Leben zu verlieren. So können wir wenigsten weiter hoffen, ist es nicht so?
Aber besteht beim „Freunde bleiben“ wirklich eine ernsthafte Chance auf eine (erneute) Beziehung? Oder ist es wie oben im Zitat beschrieben das gleiche wie „Dein Hund ist tot, aber Du darfst ihn behalten“?
Was hart klingt, beeinhaltet jedoch einen Funken Wahrheit. Wenn Du einen toten Hund behältst, wird Dich sein Anblick jedes Mal erneut in Leid versetzten.
Genauso ist es bei Deinem Ex, oder dem Mann, der Deine Liebe nicht erwidert. Bleibt ihr „Freunde“, obwohl Du Dir eine Beziehung mit ihm wünschst, wird diese Sehnsucht in Dir Dich immer wieder aufs Neue verletzen.
Darum ist es meist besser, dieses Kapitel zu schließen und loszulassen, als daran festzuhalten.
9. Zitat: Hab keine Angst davor, loszulassen, weil Du nie weißt, welche großartigen Dinge das ersetzen werden, was Du verloren hast / Unbekannt
Loslassen erzeugt Angst in uns, weil wir glauben, dass das, was uns nach dem Loslassen erwartet noch schlimmer ist als unsere jetzige Situation. Wir malen uns die größten Horrorszenarien in unseren Gedanken aus und verlieren uns somit in unserer Angst.
In Wirklichkeit können wir aber nicht wissen, was uns erwartet, wenn wir loslassen.
Aber eines ist jedoch gewiss: Das Leben hält immer neue Überraschungen für uns parat. Jedes Mal, wenn wir eine Türe hinter uns schließen, öffnet sich immer wieder eine Neue. Und oft verbirgt sich hinter dieser Türe etwas so Wundervolles, von denen wir nie zuvor zu Träumen gewagt haben.
Ja, manchmal gewinnt man durch eine Trennung auch mehr, als man verliert.
Anstatt Deinen Fokus also immer nur auf den Verlust zu richten, versuche Dir einmal die Frage zu beantworten, was Du nach dem Loslassen gewinnen kannst.
10. Zitat: Denke lieber an das, was Du hast, als an das, was Dir fehlt!/ Marc Aurel
Wenn wir unter Liebeskummer leiden, dann hängen unsere Gedanken ständig an der Person die wir verloren haben. Wir konzentrieren uns darauf, was uns in unserem Leben fehlt und das erzeugt Traurigkeit und Unzufriedenheit.
Um aus dem Gefühl des Mangels aussteigen zu können, empfiehlt es sich die Aufmerksamkeit auf die Dinge zu richten, die in Deinem Leben vorhanden sind. Darum sei stets dankbar, für das was Du bereits hast.
Hier ein paar Dinge, für die Du dankbar sein kannst:
Du lebst in einem sicheren Land, in dem Frieden herrscht. Du hast bestimmt ein Dach über dem Kopf, genug zum Essen, Trinken und genug zum Anziehen. Du hast sicherlich tolle Freunde, die hinter Dir stehen und wahrscheinlich hast Du auch genügend Zeit und Geld für Hobbies und Freizeitaktivitäten…etc.
Mach Dir jeden Tag bewusst, was Du hast, oder was gut läuft in Deinem Leben, anstatt daran zu denken, was Dir fehlt. Dann wirst Du nach einigen Tagen bestimmt schon einen positiven Unterschied bemerken.
11. Zitat: Von Mohsen Charifi
Als ich lernte, loszulassen, lernte ich: Jemanden zu lieben heißt nicht, an ihm zu hängen.
Wer hängt, kann nicht gehen.
Ich sah: Jemanden zu lieben heißt nicht, auf ihn zu warten.
Wer wartet, erwartet.
Ich erkannte: Jemanden zu lieben heißt nicht, Pläne zu schmieden.
Wer den anderen verplant, ist mit seinem eigenen Haus nicht fertig.
Solange Du also an diesem einen Menschen hängst, auf ihn wartest bzw. etwas Bestimmtes von ihm erwartest, ist Dein Fokus immer nur auf ihn gerichtet. Du suchst Heilung im Außen und wartest immer noch darauf, dass er Dich erettet und aus Deinem Leid befreit. Deshalb drehst Du Dich immer wieder im Kreis und kommst nicht vorwärts.
Wenn Du beginnst, Deinen Fokus auf Dich zu richten, Dich mit dem tiefen Schmerz auseinanderstezt und anfängst, Dich um Dich selbst und Deine Bedürfnisse zu kümmern, findet Heilung in Dir statt. Du kannst Dich bzw. Deine wahre Größe dann endlich erkennen und innerlich emotional frei werden.
Wenn Du zurück in Deine eigene Kraft kommen möchtest, aber nicht genau weißt, wie Dir das gelingen soll, dann zögere nicht mich zu kontaktieren. Schreibe mir eine Nachricht, um ein kostenloses und unverbindliches 30-Minuten-Kennenlerngespräch zu vereinbaren.
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